CONTACT Nightlife: Information und Beratung werden immer wichtiger
Die Berner Zeitung hat am 28. Januar 2019 über den steigenden Kokain-Konsum im Kanton Bern berichtet. Rahel Gall, Geschäftsleiterin von CONTACT Stiftung für Suchthilfe, unterstrich im Artikel die Wichtigkeit vom eigenen Nightlife-Angebot.
Qualität steigt - Preis sinkt
Kokain wird immer beliebter, auch im Kanton Bern. Die Berner Zeitung widmete der aufputschenden Droge Ende Januar drei Seiten. Daniel Allemann vom Kantonsapothekeramt untersucht in Zusammenarbeit mit CONTACT Nightlife und dessen Angeboten dib (Drug Checking, Infos und Beratung) und rave it safe (Infos und Beratung zu Substanzen) verschiedene Substanzen, die in Bern und Umgebung konsumiert werden. Er kennt sich also, was das Thema Kokain angeht, sehr gut aus. Im Gespräch mit der Berner Zeitung erklärte Allemann, dass unter anderem der sinkende Preis bei stetig steigender Qualität für die zunehmende Beliebtheit des Kokains zuständig sei. Der Wirkstoffgehalt von Kokain liege heute oft bei über 80 Prozent. Die Anteile der gefährlichen Streckmittel seien gesunken. „Die bessere Kokain-Qualität senkt zwar das Gesundheitsrisiko, allerdings kann man von der erhöhten Wirkung auch überrascht werden“, warnte Allemann in der BZ.
CONTACT Nightlife immer wichtiger
Deshalb wird unser Angebot CONTACT Nightlife immer wichtiger. Wir wollen Konsumentinnen und Konsumenten informieren und beraten. Dies gelingt gemäss Rahel Gall immer besser. „Weil Kokain in der Öffentlichkeit kein Tabu mehr ist, steigen auch die Chancen, Konsumentinnen und Konsumenten mit Informationen und Risiken zu erreichen“, so die Geschäftsleiterin von CONTACT Stiftung für Suchthilfe in der BZ. Vor allem der weit verbreitete Mischkonsum von verschiedenen Substanzen ist ein Problem. Eben diesen bekämpfen wir durch Aufklärung.
Etwas wird sich nie ändern. Es gibt keinen Drogenkonsum ohne Risiko. Deshalb ist es immer besser, ganz auf den Drogenkonsum zu verzichten. Wenn du dennoch konsumieren willst, kannst du dich bei uns über Wirkungen und Risiken der verschiedenen Substanzen informieren und beraten lassen. Denn: Informierte Konsumentinnen und Konsumenten behalten den Umgang mit Drogen eher im Griff.
Lies den Artikel in ganzer Länge:
28.01.2019, Berner Zeitung: Bern liebt Kokain – Kokain für alle
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